"Willkommen in der Zukunft!"
Liebe Leserin,
lieber Leser!
Willkommen in der Zukunft! Das klingt – zugegeben – etwas dick aufgetragen und viel versprochen. Aber wir können mit Fug, Recht und Stolz berichten, dass wir im vergangenen Jahr einen großen Schritt in diese, unsere Zukunft gemacht haben. Die Häuser zum Leben haben in einem umfangreichen Strategieprozess die Entwicklungen im Bereich des Senior*innenwohnens und in unseren Angeboten und Dienstleistungen beleuchtet und entsprechende Schritte für die kommenden Jahre und Jahrzehnte geplant.
Die „Häuser zur Zukunft“ werden Realität – in vielen Bereichen. Ein wichtiges Ergebnis des Prozesses war die Erarbeitung unserer Werte. Sie bilden den Rahmen für unser Tun, all unsere Aktivitäten, unsere weitere Entwicklung sowie unsere operativen Entscheidungen. Vieles wird im sogenannten Kleinen passieren, nach außen nicht wirklich sichtbar, nach innen mit oft großen und mit Sicherheit positiven Auswirkungen auf das Wohlbefinden unserer Kund*innen. Manches wird spektakulärer: Mit unserer jetzt vom Vorstand beschlossenen Häuserstrategie wird in manchen Gebäuden der Häuser zum Leben im wahrsten Sinne des Wortes kein Stein auf dem anderen bleiben. Details dazu finden Sie auf den folgenden Seiten.
Natürlich haben wir im vergangenen Jahr nicht nur nachgedacht, wir haben so einiges umgesetzt bzw. in Gang gebracht, was unseren Kund*innen und unseren Mitarbeiter*innen künftig zugutekommen wird. Nach umfangreicher Vorbereitung haben wir das digitale Arbeitszeitmanagement in Betrieb genommen. Es wird dafür sorgen, dass mehr Zeit für persönlichen Kontakt mit den Kund*innen zur Verfügung steht und weniger für Administration notwendig ist. Wir haben das erste demenzfreundliche Restaurant eröffnet, unsere Oma- und Opa-Brauerei im Haus Atzgersdorf ausgebaut, unsere Recruitingmaßnahmen für Fachkräfte erweitert und interne Abläufe sowie unser Berichtswesen optimiert. Wir haben außerdem Stationen erweitert und modernisiert, neue Küchen gebaut und unsere Häuser insgesamt sicherer gemacht, um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Und wir arbeiten stetig daran, unsere verbindende Rolle in den jeweiligen Grätzln auszubauen. Wir wollen keine isolierten Einheiten sein, sondern uns nach außen noch mehr öffnen. Ein gutes, höchst erfolgreiches Beispiel dafür sind die 150 Pensionist*innenklubs. Sie haben es im vergangenen Jahr geschafft, rund 4.000 neue Mitglieder begrüßen zu können. Mit neuen Angeboten, noch mehr Aktivitäten und der Einladung der Nachbarschaft stärken sie die Gemeinschaft und leben das, was uns wichtig ist. Die Häuser zum Leben und die Klubs sind ein wichtiger Teil der sozialen Infrastruktur Wiens. Und damit machen wir das Leben in Wien noch lebenswerter.
Für all das brauchen wir unsere Mitarbeiter*innen, unsere Ehrenamtlichen, unsere Lehrlinge und vor allem unsere Kund*innen. Ihnen allen danke ich im Namen der gesamten Geschäftsleitung von ganzem Herzen: für ihr Engagement, ihre Geduld, ihre Ideen!