Arbeiten im KWP [2018]

Für die Menschen

Mit Spaß und Sinn

Freude und Spaß an der Arbeit: Unter diesem Motto hat das KWP im Jahr 2018 zahlreiche Schwerpunkte für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesetzt. Die Projekte – von Digitalisierungsschritten bis hin zu mehr Mitsprache und Weiterbildung – hatten das Ziel, die Arbeitsqualität zu verbessern. Abläufe wurden ausgemistet, Bürokratie abgebaut. Und das alles, um noch mehr Zeit für die Betreuung und Pflege der BewohnerInnen zu haben.

Mit der Einführung der Matrixorganisation im KWP werden die MitarbeiterInnen stärker in die Entscheidungsfindungen eingebunden. In den Projektnetzwerken werden Hierarchien aufgelöst. Vorschläge für Verbesserungen in der täglichen Arbeit bzw. für Projekte können von allen MitarbeiterInnen eingebracht und umgesetzt werden. Damit können Ideen und technische Entwicklungen schneller in den Arbeitsalltag einfließen.

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"Ich bin stolz auf das KWP, weil hier der gegenseitige Respekt als Mensch zählt."

Standardisiertes Bewerbungs­verfahren

Mehr als 6.000 Bewerbungen erhält das KWP im Jahr. Bei solch einer Anzahl sollte das Verfahren für beide Seiten so unkompliziert und nachvollziehbar wie möglich sein. Hier setzt die neue BewerberInnenmanagement-Software an. Maßgeschneiderte Online-Formulare über die Karriereseite des KWP erleichtern die Bewerbung, automatische Dokumentation die Übersicht und Auswertung.

Impulse fürs
Wohlbefinden

Fünf Jahre nach der letzten Befragung zur psychosozialen Belastung am Arbeitsplatz wurden die MitarbeiterInnen des KWP im Herbst 2018 wieder über ihr Wohlbefinden befragt. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: In allen Kategorien stiegen die Werte – und damit die Zufriedenheit der MitarbeiterInnen. Die größten Herausforderungen am Arbeitsplatz sind und bleiben aber ein zu hoher Leistungseinsatz, überschätzte Eigenverantwortung und Verausgabung.

Fazit der
Aktion 20.000

Auch wenn das Arbeitsprogramm inzwischen durch die neue Bundesregierung gestoppt wurde und mit Ende Juni 2019 ausläuft, war die Aktion 20.000 ein Erfolg. Im KWP erhielten insgesamt 34 beschäftigungslose Personen im Alter 50+ eine Chance zur Wiedereingliederung ins Berufsleben. Mehr als die Hälfte davon hat einen fixen Arbeitsplatz im KWP erhalten.

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Das KWP präsentiert sich im neuen Gewand

Nachhaltig und ökologisch sollte sie sein, klar. Natürlich auch bequem sitzend und ästhetisch ansprechend. Die vom Linzer Traditionsunternehmen Goldhauben-Webe produzierte neue Dienstkleidung des KWP erfüllt wirklich alle Kriterien. Da es um das Erscheinungsbild der MitarbeiterInnen ging, wurden diese selbstverständlich bei der Auswahl von Stoff, Design, Farbe und Schnitt miteinbezogen. Heraus kam eine hochfunktionale und zugleich komfortable Stoffmischung aus Baum- wolle und dem Trendmaterial Tencel. Eine Auswahl verschiedener Schnitte und Farben kommt den individuellen Vorlieben entgegen.

Neue Impulse dank Basisdemokratie: KlubbetreuerInnen-Parlament

Sie wissen am besten, was in den Pensionistenklubs gefragt ist: die KlubbetreuerInnen. Mit der Gründung des KlubbetreuerInnen-Parlaments wurde im Jahr 2018 eine zentrale Anlaufstelle und Austauschplattform für alle Wünsche, Anliegen und Probleme innerhalb der Klubs geschaffen. Ausgewählte Klub-BotschafterInnen bringen Ideen und Best Practice-Erfahrungen ein, berichten über die Stimmung in den Klubs und erarbeiten Lösungen und Neuregelungen. So geht die Einführung von KlubrätInnen auf eine Initiative des Parlaments zurück. Ein Newsletter informiert jeden Monat über die parlamentarische Arbeit.

Geschulte KlubbetreuerInnen für gesunde SeniorInnen

Gesundheit geht vor – gerade im Alter. Mit ihrem Spiel-, Sport- und Fitnessangebot fördern die Pensionistenklubs der Stadt Wien seit Jahren die körperliche und geistige Vitalität der SeniorInnen. Möglich machen das die gut geschulten KlubbetreuerInnen. Darum wurde im Herbst 2017 das Schulungsprojekt „Gesunder Klub Reloaded“ gestartet. Im Jahr 2018 wurde der erste Block des Programms mit 87 KlubbetreuerInnen durchgeführt. Das neu geschulte Personal hielt noch im selben Jahr 187 Aktivitätseinheiten mit insgesamt 1.460 TeilnehmerInnen ab, davon 272 neuen BesucherInnen.

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Das Jahr in Zahlen

1000

MitarbeiterInnen

3

Frauen

3

Männer

3

Nationen

3

Durchschnittsalter

2000

Bewerbungen

3

TeilnehmerInnen der Aktion 20.000

3

Lehrlinge

3

erfolgreiche Lehrabschlüsse