

Stadtrat Peter Hacker zum KWP
Vorwort von Stadtrat Peter Hacker
Qualität, Konstanz, Innovation und Herzblut: Die Häuser zum Leben setzen seit
mehr als 60 Jahren Maßstäbe in der Pflege und Betreuung der älteren Bevölkerung in
Wien. Damit das auch in Zukunft so bleibt, leisten mehr als 4.800 engagierte
MitarbeiterInnen tagtäglich einen großen persönlichen Beitrag – in der Kernkompetenz
des KWP, aber auch mit dem Einbringen vieler neuer Ideen, dem Planen und Errichten
altersgerechter Infrastruktur oder der Kreation ganz besonderer kulinarischer
Schmankerln.
Alle gemeinsam versuchen sie, das Leben unserer betagten MitbürgerInnen auch in
Ausnahmesituationen wie der Pandemie so angenehm und selbstbestimmt wie möglich
zu gestalten. Mit Erfolg: Die Häuser zum Leben und die PensionistInnenklubs der Stadt
Wien waren allen Widrigkeiten zum Trotz auch 2021 sichere und lebenswerte Orte, in
denen sich unterschiedliche Generationen begegnen konnten.
2021 durfte ich den Pioniergeist und die Herzlichkeit der MitarbeiterInnen des KWP
immer wieder aus nächster Nähe erleben. Ob beim Start der höchst erfolgreichen
Impfkampagne, bei der feierlichen Eröffnung des generalsanierten Hauses Schmelz,
im regelmäßigen Austausch mit MitarbeiterInnen und BewohnerInnen, beim lauschigen
Gartenkonzert im Rahmen des Wiener Kultursommers, bei der Verkostung des weltweit
ersten 3D-Schnitzels oder beim 75-Jahr-Jubiläum der Wiener PensionistInnenklubs.
Das rundum erneuerte Haus Schmelz ist ein absolutes Vorzeigebeispiel für altersgerechtes
Wohnen im 21. Jahrhundert und eine möglichst nachhaltige, ressourcenschonende
Sanierung. Das neueste und modernste PensionistInnen-Wohnhaus Wiens bietet Raum
für fast 300 BewohnerInnen in betreuten Wohnungen und zwei Pflegestationen. Dazu
schafft der angeschlossene Kindergarten eine schöne Verbindung zwischen Jung und
Alt. Wie wohl sich die Menschen unterschiedlichen Alters hier fühlen, durfte ich bei der
Eröffnung erleben. Die Stimmung war wirklich großartig.
Ein Highlight der besonderen Art war auch die Verkostung des ersten gedruckten
Schnitzels aus der Forschungsküche der Häuser zum Leben. Die Zubereitung von
frischen, regionalen Weichkostspeisen für Menschen mit Kau- und Schluckbeschwerden
zeigt die Innovationskraft des KWP. Ich bin sehr stolz auf diesen Klassiker der Wiener
Küche aus dem 3D-Drucker. So etwas gibt es nicht überall.
Auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmte Pflege und Betreuung haben bei uns in
Wien einen sehr hohen Stellenwert – und die Häuser zum Leben spielen dabei eine
ganz zentrale Rolle. In den mehr als zwei Jahren der Pandemie konnten sich die
9.000 BewohnerInnen der KWP-Einrichtungen stets auf die großartigen MitarbeiterInnen
und Ehrenamtlichen verlassen – als zuständiger Stadtrat erfüllt mich das mit Stolz.
Danke für den beherzten Einsatz und auf viele weitere erfolgreiche Jahre!
Peter Hacker
Amtsführender Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport
KWP-Präsident
Geschäftsführer Mag. Christian Hennefeind
Es ist jetzt etwas mehr als ein Jahr her, dass ich die Geschäftsführung des KWP übernehmen durfte. Inzwischen habe ich nicht nur die 30 Häuser zum Leben und die 150 PensionistInnenklubs kennenlernen können, sondern vor allem die Menschen, die unsere Institution so besonders machen: die MitarbeiterInnen, die BewohnerInnen und viele SeniorInnen, die die abwechslungsreichen Programme unserer Klubs und die gemeinsame Zeit dort genießen, Studierende, die bei uns wohnen, Zu- und Angehörige, ambulante PatientInnen usw. – also unsere breite Vielfalt an KundInnen.
Es war und ist für mich überwältigend, was im KWP tagtäglich geleistet wird; mit wie viel Menschlichkeit hier der nicht immer einfache Alltag gemeistert wird; mit wie viel Herz unsere KundInnen serviciert werden; und mit welchem Engagement auch Ehrenamtliche, Zivildiener und die SeniorInnen selbst an der Gestaltung eines gemeinsamen, guten Lebens teilhaben.
Geschäftsführer Mag. Christian Hennefeind
Es ist jetzt etwas mehr als ein Jahr her, dass ich die Geschäftsführung des KWP
übernehmen durfte. Inzwischen habe ich nicht nur die 30 Häuser zum Leben und die
150 PensionistInnenklubs kennenlernen können, sondern vor allem die Menschen, die
unsere Institution so besonders machen: die MitarbeiterInnen, die BewohnerInnen und
viele SeniorInnen, die die abwechslungsreichen Programme unserer Klubs und die gemeinsame Zeit dort genießen, Studierende, die bei uns wohnen, Zu- und Angehörige,
ambulante PatientInnen usw. – also unsere breite Vielfalt an KundInnen.
Es war und ist für mich überwältigend, was im KWP tagtäglich geleistet wird; mit
wie viel Menschlichkeit hier der nicht immer einfache Alltag gemeistert wird; mit wie
viel Herz unsere KundInnen serviciert werden; und mit welchem Engagement auch
Ehrenamtliche, Zivildiener und die SeniorInnen selbst an der Gestaltung eines
gemeinsamen, guten Lebens teilhaben.
Die physische und psychische Gesundheit aller im KWP lebenden und beschäftigten
Menschen steht immer im Mittelpunkt unserer Arbeit. Gerade die vergangenen zwei
Jahre haben gezeigt, wie wichtig dieses Ansinnen ist. Wir haben viele Maßnahmen
gesetzt, um noch bessere Leistungen und Services für unsere KundInnen zu erbringen
und gleichzeitig unsere MitarbeiterInnen weiter zu entlasten.
Und ja, auch im vergangenen Jahr hat uns die Covid-19-Pandemie wieder mehr als
erhofft beschäftigt. Lockdowns, Ängste, Unsicherheiten und mitunter unangenehme
Maßnahmen in den Häusern haben sich vermischt mit Zuversicht, großem Optimismus
und dem Wunsch nach der Rückkehr zu einem „normalen“ Leben.
Mit der Impfung unserer BewohnerInnen und unserer MitarbeiterInnen ab Beginn des
vergangenen Jahres hat sich vieles zum Besseren verändert. Sie hat dafür gesorgt, dass
dieser unberechenbaren Krankheit der Schrecken zumindest etwas genommen werden
konnte. Die Fälle mit schweren Verläufen nahmen massiv ab, infizierte BewohnerInnen
erholten sich in den meisten Fällen rasch wieder. Inzwischen sind 85 Prozent unserer
BewohnerInnen bereits zum dritten Mal geimpft, bei den MitarbeiterInnen sind es acht
von zehn.
75 Jahre Lebensfreude
Die Impfung und das Abflachen der Pandemiekurve im Frühjahr haben vor allem eines
gebracht: ein einigermaßen normales Leben mit Lachen, Feiern, Gesprächen, Musik und
gemeinsamen Aktivitäten in den Häusern zum Leben und in den 150 PensionistInnenklubs.
Und Grund zum Feiern gab es im vergangenen Jahr allemal: Die Wiener
PensionistInnenklubs, gegründet als Wärmestuben nach dem Zweiten Weltkrieg, feierten
ihren 75. Geburtstag.
Mit großen und kleinen Events in der ganzen Stadt zelebrierten die SeniorInnen,
die ehrenamtlichen und angestellten MitarbeiterInnen ihr Jubiläum. Eine ganze Woche
lang drückten die Klubs ganz Wien einen fröhlichen bunten Stempel auf. Der Höhepunkt
war eine Parade auf der Mariahilfer Straße, bei der unsere Mitglieder unter dem Motto
„75 Jahre und kein bisschen leise!“ ein Zeichen der Lebensfreude setzten.
Sogar eine PensionistInnenklubs-Jubiläums-Bim fuhr durch die Stadt. Zu diesem
Dreivierteljahrhundert auch von der Geschäftsleitung nochmal nachträglich herzliche
Gratulation und ein großes Danke für das Engagement!
Das sprechen wir auch heuer wieder allen unseren MitarbeiterInnen, den vielen Ehrenamtlichen, den Zivildienern, unseren BewohnerInnen, deren Zu- und Angehörige und
den Klubmitgliedern aus! Nur durch das Zusammenwirken aller, durch gegenseitiges
Vertrauen und Verständnis kann das gesamte KWP so gut funktionieren.
Vielen Dank!
Mag. Christian Hennefeind
KWP-Geschäftsführer


Der Geschäftsbericht
zum Download
Hier können Sie den Geschäftsbericht der Häuser zum Leben und der PensionistInnenklubs der Stadt Wien auf ihren Desktop laden
(PDF-Format, 15 MByte).
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