Lebenswelten

Kund*innen

Die Visitenkarte der Häuser zum Leben

Marketing und Kommunikation

Wenn die Häuser zum Leben und die Pensionist*innenklubs Gutes tun, dann reden wir darüber. Das ist natürlich recht umfangreich, was ein Blick in diesen Jahresbericht eindrucksvoll beweist. Und auch, wenn es nicht so rund läuft, sind wir da. Wir kommunizieren aktiv und passiv, intern und extern, transparent und offen. Wir informieren unsere Stakeholder und Mitarbeiter*innen genauso wie Journalist*innen. Wir setzen Kampagnen um, entwickeln Aktionen und Aktivitäten, organisieren Events für unsere Mitarbeiter*innen und für unsere Kund*innen, wir füllen elektronische und analoge Informationskanäle mit dem Neuesten aus den Häusern zum Leben und den Klubs. Der Bereich Marketing und Kommunikation ist sozusagen die kommunikative Visitenkarte des Unternehmens und trägt so zu einem wesentlichen Teil zu dessen Außenbild bei. Wir machen die Arbeit unserer Kolleg*innen sichtbar und unterstützen alle Bereiche in sämtlichen Kommunikations- und Marketingfragen. Und wir machen das zum Großteil selbst: Wir beschäftigen nur in speziellen Fällen externe Agenturen. Der Großteil der Leistungen wird innerhalb der Abteilung erbracht. 

Auch im vergangenen Jahr waren wir intensiv mit der Planung und Umsetzung von Veranstaltungen aller Art beschäftigt. Vom Mitarbeiter*innenfest über den Kultursommer, insgesamt sieben (!) Konzerte von Jazz Gitti, interne Workshops, Klausuren und Konferenzen, Eröffnungsfeiern bis zur Teilnahme bei der „Lebenslust“-Messe. Unser Team hat stets für einen reibungslosen Ablauf gesorgt. Auch am Tag der Pflege und Betreuung, den wir traditionsgemäß unseren Mitarbeiter*innen widmen, die tagtäglich ihr Bestes für das Wohl unserer Kund*innen geben. Die Geschäftsleitung nahm den Tag auch 2023 zum Anlass, unter anderem mit einer Jause in den Markt.Plätzen der Häuser zum Leben Danke für die großartigen Leistungen zu sagen.

Neues Antlitz

Unser Logo blüht modern

Mit einem behutsamen Logo-Rebrush und neuem Marken-Wording haben wir den grafischen Auftritt der Häuser zum Leben fit für die nächsten Jahre gemacht. Die Blume bleibt unser bewährtes Markenzeichen, sie blüht jetzt ein wenig klarer und ist überdies ins digitale Zeitalter mitgereist. Unsere Dachmarke heißt jetzt „Häuser zum Leben“. Unter ihr finden sich sowohl die Pensionist*innenklubs als auch die einzelnen Häuser. Das Doppellogo ist Geschichte. Die Bezeichnung „Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser“ bleibt erhalten, tritt aber in der internen und externen Kommunikation und im Markenauftritt immer mehr in den Hintergrund.

Die Häuser im Untergrund

Infoservice in den Öffis

Schon seit Mitte 2022 bieten die Häuser zum Leben den Nutzer*innen von Wiener Bus- und Straßenbahnverbindungen zweimal die Woche Infos zu Themen wie Bewegung im Alter, geistige Fitness, Einsamkeit, Klubveranstaltungen und vieles mehr an. Zwei Mal die Woche, jeweils am Dienstag und Donnerstag alle 15 Minuten, kann man sich mit Wissenswertem und über unsere Angebote schlau machen. Auch offene Stellen werden regelmäßig über diesen Kanal kommuniziert. Jetzt haben wir den Service ausgeweitet. Seit Ende 2023 sind unsere Informationen jeweils am Montag und Freitag auch auf den großen Bildschirmen in diversen U-Bahn-Stationen zu finden. Insgesamt erreichen wir mit unseren Botschaften damit 60,7 Mio. Blickkontakte.

Gemeinsam feiern

Das Mitarbeiter*innenfest feierte ein Comeback

Rund 2.000 Kolleginnen und Kollegen haben im vergangenen Jahr nach der pandemiebedingten Pause das Comeback des großen Mitarbeiter*innenfests der Häuser zum Leben gefeiert. Im Arkadenhof und im Festsaal des Wiener Rathauses führte ORF-Moderator Christoph Feurstein durch einen lustigen, bewegenden und musikalischen Abend. DJ John Newton, The Bad Powells und die inzwischen schon legendäre Werder Klub.Band lockten die Feiernden auf die Tanzflächen. Wer lieber selbst zum Mikro greifen wollte, konnte sich beim Karaoke eine neue Fangemeinde ersingen.

Lauschige Stunden im Garten

Die Sommerkonzerte in den Häusern zum Leben

Bereits zum vierten Mal haben die Häuser zum Leben im vergangenen Jahr zu den beliebten Gartenkonzerten geladen. Sie sind inzwischen fixer Bestandteil des Wiener Kultursommers. In der Pandemie haben wir so die Kultur zu unseren Bewohner* innen geholt. Aufgrund des großen Erfolgs haben wir das Format weiter ausgebaut. Anfang Juli bis Mitte August sind verschiedenste Künstler*innen von Montag bis Freitag täglich in jeweils einem Haus aufgetreten. Schrammeln, Wienerlied-Interpret*innen, Musiker*innen und Sänger*innen aus unterschiedlichen Kulturkreisen, Klassik-Ensembles, Jazzbands und viele mehr haben für viel Freude bei den Besucher*innen gesorgt. Apropos Besucher*innen: Erstmals haben wir einzelne Events auch für externe Musikfans aus dem Grätzl geöffnet, was noch mehr Abwechslung und Austausch für unsere Kund*innen brachte. Insgesamt konnten wir mehr als 3.000 Besucher* innen bei unseren Gartenkonzerten begrüßen.

Menschen im Fokus

Lebensg'schichten und 100 Jahre Leben

Nichts ist so wertvoll wie das Leben, wie Erinnerungen, Erfahrungen und die vielen G’schichten, die einen über die Jahre begleiten. Diese Geschichten und Gedanken für die Nachwelt aufzubewahren, war die Idee hinter unseren Serien „Lebensg’schichten“ (Text) und „100 Jahre Leben“ (Video), die wir im vergangenen Jahr gestartet haben. Wir reden mit unseren betagten Bewohner* innen über ihre Erlebnisse, über lustige und auch traurige Tage in ihrem langen Leben, über Abschiede, Wiedersehen, Sehnsüchte und schlimme Erlebnisse, zum Beispiel während des Zweiten Weltkriegs. Es sind bewegende Momente, wenn unsere Kund*innen zurückblicken. Und es sind Geschichten, die für spätere Generationen wichtig und lehrreich sind.

Vergessen sichtbar machen

Graffitis zum Start der Aktionswoche zum Welt-Alzheimertag

„Mit 66 Jahren fängt das Leben an“, hat Udo Jürgens einst gesungen. Da hat er wohl schon an jene Damen und Herren gedacht, die im September am Donaukanal zur Spraydose griffen, um Wien ein Stück bunter zu machen. Zwischen 65 und 92 Jahre alt waren die Künstler*innen, die unter dem Motto „Mein Herz wird nie dement“ bunte Graffitis auf die Mauer zauberten. Schon zum dritten Mal in Folge nutzten sie den Welt-Alzheimertag zu einer öffentlich-künstlerischen Aktion. Ihr heuriges Hauptmotiv: In Anlehnung an Banksys weltberühmtes Ballon- Mädchen sprühten unsere Senior*innen unter fachlicher Anleitung die Silhouette einer betagten Dame mit Luftballon. Mit einer Reportage aus unserer Tag.Familie, der Eröffnung des Demenzrestaurants im Haus Döbling und einem #demenzRaum Spezial haben die Häuser zum Leben weitere Zeichen und Aktionen zur Sichtbarmachung von Demenz in der Öffentlichkeit gesetzt.

Das Jahr in Zahlen

70000
User*innen der Webseiten der Häuser zum Leben und der Pensionist*innenklubs
600000

Kontakte über
Social Media

64000000

Sichtkontakte mit Anzeigen, Plakaten & Infoscreen