Arbeiten im KWP [2018]

Ehrenamtliche

Freiwillige Unterstützung

Rund 500 ehrenamtliche MitarbeiterInnen unterstützen die Arbeit des KWP. Sie leisten vor allem wertvolle Beziehungsarbeit in den unterschiedlichsten Bereichen, in den Häusern zum Leben, in den Klubs und in der Flüchtlingshilfe. Damit werden wichtige Bedürfnisse der BewohnerInnen zum Beispiel nach Aufmerksamkeit, Ansprache, Anteilnahme und Zeit gestillt.

Die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen unterstützen die BewohnerInnen im Alltagsleben, bei Arzt- oder Krankenhausbesuchen, beim Einkaufen, in der Freizeit, bei Ausflügen, in technischen Belangen wie Internet, Fernsehen oder Smartphone und auch im Rahmen der Palliativarbeit. Mit ihrer Tätigkeit bringen sie Vielfalt und Abwechslung in das Leben der BewohnerInnen, was wiederum zu deren Wohlbefinden und Zufriedenheit beiträgt.

Beim „Fachforum Ehrenamt“ im Haus Prater konnte das KWP im Oktober 2018 rund 100 TeilnehmerInnen begrüßen. In Workshops wurden unter anderem die Themen Demenz, Palliativ Care, Depression und Suizid sowie Biografiearbeit behandelt. Hunderte Interessierte begrüßten die KWP-MitarbeiterInnen auf der Freiwilligenmesse in Wien.

20000

Geleistete Stunden Ehrenamt

Die Fortbildungsprogramme richteten sich im vergangenen Jahr nicht nur an die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen selbst, sondern auch an die hauptamtlichen MitarbeiterInnen des KWP. Sie wurden mit dem wichtigen Thema „Freiwillige professionell führen und begleiten“ angesprochen, um die Zusammenarbeit im Alltag möglichst sinn- und gewinnbringend für alle zu gestalten. Im laufenden Jahr werden neue Projekte für junge Freiwillige entwickelt und Maßnahmen gesetzt, um weitere Menschen zur freiwilligen Mitarbeit beim KWP zu gewinnen. Unter anderem ist die Zusammenarbeit mit Fachhochschulen und Universitäten sowie mit Vereinen geplant. Um die Begleitung der Ehrenamtlichen in den Häusern weiter zu entwickeln, wird zudem die Implementierung eines Buddy- oder MentorInnensystems  geprüft.

Play Video

"Ich bin stolz auf das KWP, weil es geflüchteten Familien die Möglichkeit bietet, menschenwürdig in Wien zu leben.

Das Jahr in Zahlen